Stefan Niggemeier nutzt, wenn er eine Sendung besonders gut findet, auffallend oft die Adjektive „leise“ und „klug“ (im Gegensatz übrigens zu den Begriffen „absurd“ und „bemerkenswert“, welche sehr höfliche Ausdrücke des Missgefallens sind). Nimmt man diese Werte als Maßstab, war der Deutsche Comedy Preis 2008 eine ganz schreckliche Sendung.
Nun habe ich ein durchaus ambivalentes Verhältnis zur deutschen Comedy-Szene. Einerseits gibt es natürlich die ganz schlimmen Auswüchse und ich gehe mit Heinz Strunk insofern konform, dass dieser Bereich in den letzten Jahren ganz übel geschunden wurde und sich mittlerweile eine Matrix der Scheisse über die Comedylandschaft gelegt hat, die kaum noch durchdringbar ist. Andererseits bin ich aber offen für Neues und versuche immer und immer und immer wieder, doch noch etwas gutes im deutschen Humorbereich zu finden. Manchmal wird man ja überrascht. Deswegen sah ich mir heute die Verleihung des Deutsches Comedypreis 2008 an und brachte mich auf den aktuellen Stand.
Durch den Abend führte Dieter Nuhr, von dem lange keiner wusste, am wenigsten wohl er selbst, ob er nun Kabarettist oder Comedian sein möchte. Deswegen mäanderte er jahrelang zwischen den verschiedensten Formaten, in denen er beides anständig, aber nicht so richtig gut machte. Bemerkenswert (I see what you’re doing there) ist, wie sehr er die Kommentarlandschaft des deutschsprachigen Internet geprägt hat. In jeder nur halbwegs kontroversen Debatte tauchte vor Jahren sein Gassenhauer „Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten“ auf, später dann nur noch „Kennst Du Dieter Nuhr“, mittlerweile nur noch „Nuhr“. Einen ähnlichen Kommentarkult gibt es wohl nur noch um Klaus Wowereits Bekenntnis zu Heimat, Stolz oder Sexualität, das habe ich grade vergessen.
Dieter Nuhr jedenfalls führte ähnlich trocken und zurückhaltend durch die Show wie der fantastische Jon Stewart durch die diesjährige Oscar-Verleihung, was nicht unbedingt vergleichbar ist, da die Oscar-Verleihung es in ihrer Drögheit schafft, sogar Stewart unwitzig werden zu lassen, während Nuhr das Umfeld runterzieht. Er war jedenfalls derjenige, von dem ich noch am ehesten ein paar kritische Worte zur momentanen Verfassung der deutschen Comedy erwartet hätte, aber leider beschränkte er sich anfangs auf eine sehr anbiedernde Rede, die sich dem allgemeinen Tenor anschließt, dass es den normalen Menschen Spaß macht und deswegen die Kritik unangebracht bis lächerlich ist. Schade.
Die erste Laudatio hielt Johann König, für den ich vor langer Zeit eine eigene Comedypreis-Kategorie erfunden habe:
Gute Comedians, denen ihre Rolle im Weg steht.
Johann König gehört zu den Menschen, von denen ich unbesehen ein Buch (besser: Gedichtband) kaufen, aber niemals eine Lesung besuchen würde. Andere Nominierte für diese leider fiktive Kategorie: Erkan & Stefan. Die begannen mit der lustigen Idee des Kanak Sprak, als diese schon längst durch war. Sie nutzten diese jedoch sehr geschickt, um in ihrer Sendung Interviews zu führen, die für die Interviewten nicht selten sehr entlarvend waren, was ein wenig an die Interviews von Ali G. erinnerte.
Wenn ich drüber nachdenke, geht der Titel „Comedians, denen ihre Rolle im Weg steht“ in diesem Fall ein wenig fehl, denn seit sie sich von ihren Proll-Rollen distanzierten, hörte man von den beiden nur noch spärlich.
Das letzte, was ich von den beiden sah, war eine Komödie auf Pro7, in der Erkan die Hauptrolle spielte und Stefan das Drehbuch schrieb, ich aber davon ausging, dass die INSM ebenfalls ein paar Groschen hat springen lassen.
Der letzte Nominierte in meiner persönlichen Kategorie bekam an diesem Abend übrigens tatsächlich einen Preis als bester Newcomer: Olaf Schubert. Schubert, den ich wirklich über alle Maßen schätze, ist im Gegensatz zu zum Beispiel Michael Mittermeier, von dem das nur behauptet wird, tatsächlich schon ziemlich lange, wenn auch unbemerkt, im Geschäft. Überraschenderweise hat Schreckgestalt Cindy aus Marzahn eine wirklich passende Laudatio auf ihn gehalten. Ebenso wie sie schlüpft er in die Rolle des etwas runtergekommenen Ossis, der von der Gesellschaft abgehängt wurde. Im Gegensatz zu Cindy wurde er jedoch nicht zum Proll, sondern zum naiven Sonderling, in dessen Texte man einfach nur versinken möchte. Leider glaubt auch er, eben diese nur mit Hilfe eines besonders „ausgefallenen“ Charakters an den Mann bringen zu können. Das Schlimme ist: Er hat offensichtlich recht.
Olaf Schubert zum Thema Mensch:
Den ersten Preis des abends als bester Schauspieler bekam dann Michael Kessler (Switch, hier u.a.: Peter Kloeppel). Mein erdachtes Trinkspiel, für jede Reich-Ranicki-Parodie an diesem Abend einen halben Liter Kakao zu trinken, unterminierte er jedoch, in dem er nur auf diesen „Eklat“ anspielte. Auf grandios unlustige Weise übrigens. Gleichzeitig wussten aber alle anderen Redner, dass dieser Gag nun durch war, weswegen er nur noch ca. 3 mal gebracht wurde.
Der Auftritt von Max Giermann als Stefan Raab ging leider tonlos an mir vorüber, da ich telefonisch verhindert war. Der Ausschnitt, den ich in der Folgesendung „Pochers Party“ sah, bestätigt jedoch meine Vermutung, dass es ausgezeichnet war. Speaking of Pocher und Parodie: Vor 2 Wochen bot Oliver Pocher bei Schmidt & Pocher eine ausgezeichnete Parodie auf den Joker, die dann in eine ebenfalls gute Parodie auf Gottschalk mündete. Heute versuchte er ebenfalls, den Joker zu geben, was jedoch gründlich in die Hose ging, weswegen er es nach 3 Minuten garnicht mehr versucht hat. Seine starken Momente hatte er, wenn Mario Barth ihn und er Mario Barth erwähnte (ein bezeichnender Augenblick übrigens, als Mario Barth sich genötigt sah, noch einmal Nuhrs Witz vom GEZ-bezahlten Unterhalter zu erklären). Diese kalten Blicke sagen viel aus über die Gräben der Verachtung, die sich in dieser Branche bekanntermaßen auftun. Es ist wohl auch nicht nur ein Gerücht, dass die Gesellschaft der Spaßmacher hinter der Bühne noch viel verkommener und kaputter ist, als uns auf der Bühne suggeriert wird. Ein Gemeinschaftsgefühl kann nicht aufkommen, wenn eine Branche innerhalb weniger Jahre von Durchschnittstalenten komplett überrannt wird, die alle ihre Hallen vollkriegen wollen.
Gestern übrigens bewies Pocher, der meist ein guter Imitator ist, dass er der einzige Deutsche ist, der Marcel Reich-Ranicki nicht einmal annähernd nachmachen kann. Normalerweise ist dass die Aufwärmrunde im VHS-Kurs für Parodie und Imitation.
Ehrliche Worte zum Comedypreis fand an diesem Abend der zum Stromberg-Ensemble gehörende Schauspieler Bjarne „Ernie“ Mädel, ließ jedoch geschickt offen, wie ernst es ihm war. Verpackt in Späßchen mahnte er die Egozentrik der „Großen“ des Business an, doch anstatt einen Preis abzulehnen, reklamierte er einen für sich. Wohl eine der besten Laudatios des Abends.
Was tatsächlich fehlt sind witzige Frauen. Ob das wirklich daran liegt, dass sie einfach zu lange brauchen, um ein Bühnenoutfit zu finden (HAHAHA), weiss ich nicht. Aber dass es eine Tatsache ist, erkennt man wohl daran, dass man sich genötigt sah, Susan Sideropoulos als beste Schauspielerin zu nominieren. Dass diese und Judith Richter nur der Höflichkeit halber dabei waren und der Preis völlig zu Recht an Nora Tschirner ging, kann diesen Umstand nicht verdecken.
Im letzten Drittel legte Atze Schröder einen gewohnt gegen den Strich des Abends gebürsteten Auftritt am Piano hin, der mir sehr gefiel. Es ist zwar grade aufgrund der kalkulierten Brechung der Erwartungshaltung sehr berechenbar, was er macht, aber mir gefällt das. Es ist schon interessant, dass die Essenz des Humors, der Bruch, nochmals gebrochen wird und es trotzdem komisch ist.
Dass das aber auch komplett daneben gehen kann, zeigt zum Beispiel Henryk M. Broder immer und immer wieder. Dieser hat keine eigene Meinung, sondern beobachtet die Mainstream-Meinung, um dann das Gegenteil zu schreiben. Er und viele seiner Leser halten dass dann für Anti-Mainstream, was es vielleicht sogar ist, es ist jedoch eines nicht: individuell. Und deswegen ist es nach all den Jahren nur noch ermüdend. Aber er ist ja auch kein Comedian, zumindest nicht aus dieser Perspektive (aus einer mitleidig-überlegenen Posititon aber eventuell doch), was man ihm zugute halten muss.
Am Ende bekam Hugo-Egon Balder einen Ehrenpreis und selten überfiel mich soviel Fremdscham während einer Fernsehsendung wie an diesem Abend. Dieter Nuhr, Bernhard Hoecker und Ralf Schmitz versammelten sich, um 3 mal exakt die gleichen Witze zu erzählen, bevor Hella von Sinnen diese halbwegs brauchbar zu einem Ende geführt hat.
Besonders schlimm tat sich hier mein persönlicher Comedy-Nemesis Ralf Schmitz hervor, welcher wohl der unlustigste Mensch dieser ganzen Versammlung ist. Ralf Schmitz, der die Kunst des lauten, anbiedernen Lachens wie kein anderer perfektioniert hat, der sich auch im 21. Jahrhundert noch traut, runterfallende Bühnendeko als Pointe zu verkaufen, der glaubt, je flippiger man rumspringt, je lauter man dazwischenpöbelt, desto witziger wird es. Ralf Schmitz, Kim Schmitz, Auschmitz, hier hat das Böse Tradition.
Wirklich unterhaltsam war dann tatsächlich die Folgesendung „Pochers Party“, in der alle noch einmal zu Oliver Pocher auf die Couch durften. So unwitzig Pocher in seinen Soloprogrammen ist, so schlecht er von Karten ablesen kann, gib ihm ein Mikro und schicke ihn auf eine Veranstaltung und ich fühle mich gut unterhalten.
Am Ende bleibt die Erkenntnis, dass man auch als guter Texter in dieser Branche sehr laut schreien und blödeln muss, um wahrgenommen zu werden und dass die schlechten Witzeerzähler am Ende doch noch viel lauter brüllen können. Man braucht, um sich in diesem Gewirr zurechtzufinden, nicht nur eine Fernbedienung und eine Qualitätsdebatte, die einem sagt, was man sehen soll, man braucht vor allem ein sehr feines Gehör.
Jetzt habe ich das glatt vergessen: Lieber Oliver, dass Batman so lustig klingt, liegt daran, dass er einen Vocoder benutzt. Würdest Du nicht zu denen gehören, die The Dark Knight nur des Hypes wegen gesehen haben und Batman Begins nicht kennen, wüsstest Du das.
Sehr schöne Zusammenfassung! Die wichtigen Randthemen wurden auch einmal wieder nonchalant am Rande abgehandelt (Broder; Johann König; das deutsche Wesen, das in Ralf Schmitz kumuliert) und pointiert auf den Punkt gebracht.
Olaf Schubert ist als Dresdner hier natürlich häufiger zu sehen (nur der Erfurter Clueso scheint eine noch innigere Verbindung zur Elbresidenz zu haben) – manchmal sogar im Audimax des Hörsaalzentrums, wo man blöde angestarrt wird, wenn man sich als Student erdreistet, um 20.00 Uhr aus seiner letzten Vorlesung zu kommen und an erwartungsvollem Comedy-Lifestyle-Publikum vorbeizugehen, daran erinnernd, dass manche Menschen hin und wieder auch mal was tun müssen für ihr Geld (oder so…).
Lange Rede, kurzer Sinn: Olaf Schubert hat auf jeden Fall was und ich finde es toll, dass auch du in der deutschen Comedy-Szene nicht alles ablehnst, das nicht Heinz Strunk heißt!
Klar! Rocko Schamoni ist auch toll, und Jaques Palminger! 😉
(Dass ich soviel aus dem Comedybereich nicht mag, kreide ich DENEN an, nicht MIR.)
„es (macht) den normalen Menschen Spaß und deswegen (ist) die Kritik unangebracht bis lächerlich.“
Tja, „Vox populi, Vox Rindvieh“, wie Volker Pispers so schön sagte. Qualitative Kritik ist halt Aufgabe von Eliten, mit Basisdemokratie ist da nix zu holen.
„comedy-nemesis“ – sehr leise und sehr klug
Ich finde es unverschämt Ralf Schmitz als unlustigsten Menschen zu bezeichnen, der wenigstens nicht mit Sex und Schmierencomedy versucht lustig zu sein.
Wie z. B. Mariao Barth und andere! Der es nicht nötig hat sich dritten zu bedienen um Quote zu machen!
Vielleicht überprüfen sie mal ihr Gehirn, was sie lustig finden!
Maria
Denn wenn EINES aus meinem Text hervorgeht, dann ja wohl, dass ich auf sexistische und demütigende Witzemacher stehe!
… wie zum Beispiel Broder.
😉
Cooler Text. Was mir auffällt ist, dass ich es überhaupt nicht abkann, wenn bei Comedy (allein das Wort schon) die Kamera durch’s Publikum schwenkt. Das hat etwas sehr Bevormundendes, als ob mir der Programmdirektor sagen wolle: „Schau, die Leute freuen sich. Also lach du auch, Hund!“ Diese Leute, die man da im Publikum sieht sind ja meist sehr hysterisch, lachen an den falschen Stellen und sind meist sehr dick. Ja, wahrscheinlich werden sogar dezidiert Kameras aufgestellt, die während der ganzen Veranstaltung nur die dicken, hysterischen, hässlichen Zuschauer filmen.
Das stimmt schon, andererseits sind diese Schwenks interessant anzusehen, vor allem, wenn man sich Shows aus den 70ern ansieht. Man könnte Gesellschaftsstudien erstellen nur anhand von Kameraschwenks ins Publikum im Wandel der Zeit. Da gibt es modische Umbrüche, aber auch Konstanten, zum Beispiel den Zwang, im Takt zu klatschen, sobald Musik ertönt.
Da wächst wieder eine Idee in meinem Kopf…
Was war denn da los? Man weiss es nicht…
@Alexander:
Elf von zehn Punkten!
Sehr
schönklug finde ich ja diese Stelle im verlinkten Inteview:„Eines Abends ging ich über den Flur und hörte aus der Teeküche das widerliche Gelächter zweier Typen, die sich gegenseitig schlechte Witze erzählten. Was sind denn das für Honks, dachte ich und wollte schon den Sicherheitsdienst rufen, um sie rauswerfen zu lassen. Da bemerkte ich: Der eine war Mario Barth.“
Wegen schlechter Witze den Sicherheitsdienst rufen – der Mann hat Geschmack!
In einer Diskussion über die deutsche Comedy an und für sich würde ich noch Kaya Yanar erwähnen wollen. RTL hat neulich eine vollständige Aufzeichnung seines Bühnenprogramms gesendet, meines Erachtens das beste, was ich je bei RTL gesehen habe, und auch unabhängig von dieser allzu negativen Kontrastfolie sehr hübsch. Lebt nicht davon, andere runterzumachen, und redet nicht vom Fernsehen/Mediengeschehen, was meist Indikator für Einfallslosigkeit und Rückzug auf den kleinsten gemeinsamen Nenner ist. Er macht sich zwar über kulturelle Marotten lustig, aber auf eine liebevolle Art, nicht auf eine entwürdigende. Hat mir sehr gut gefallen.
(Bemerkenswert war übrigens die Kritik von MRR an Helge Schneider im Rahmen des Gesprächs mit Thomas Gottschalk: „Der hat keine Ahnung!“ So hatte ich das noch gar nicht betrachtet.)
Ralf Schmitz und Mario Barth.
Zwei Namen, die ausreichen, das zu benennen, was ich an „Comedy“ (allein das Wort schon) verachte.
Oh je – als Selten-Fernseher bin ich da wohl wirklich spät dran… der Deutsche Comedypreis ist an mir vorüber gegangen, aber ich habe vor ein paar Stunden die Wiederholung des Großen Kleinkunstpreises auf RBB gesehen, durch die erstaunlicherweise ebenfalls Dieter Nuhr geführt hat (es scheint, dass dieser Mann konsensfähig ist – die Barth-Fans können wohl auch über ihn lachen, aber auch die etwas Anspruchsvolleren akzeptieren ihn) und dazu einen ausführlichen Eintrag verfasst:
http://allesandi.wordpress.com/2008/10/25/das-gefalle-zwischen-bodo-wartke-und-nessi-tausendschon/
Ich bin nicht ganz zu den gleichen Schlüssen gelangt wie Sebastian. Zum Besipiel habe ich Ralf Schmitz zum ersten Mal gesehen und fand seine Improvisation nicht schlecht, wenn auch offensichtlich mit billgen Tricks erzeugt, und Dieter Nuhr hat mich insgesamt eher enttäuscht.
Aber vielleicht habt Ihr ja Lust, mal herein zu schauen und Eure Meinung abzugeben?
@Sebastian: Das Soloprogramm von Yanar ist zumindest mal weit über dem, was er in seiner regelmäßigen Sendung abgeliefert hat. Ich habe es auch gerne gesehen, aber mir kamen „Die Deutschen *schluchz*“ (Matussek) ein wenig zu gut weg. Da gibt es sicher mehr als die Tatsache, dass wir von Wikingern abstammen. Was zum Beispiel Bürokratiehumor angeht, bin ich sehr altmodisch, über sowas kann ich heute noch lachen. Also, wenn das jetzt nicht grade von Jochen Busse kommt.
Bei MRR weiss man halt nicht, ob er jetzt tatsächlich den Helge meinte oder doch Atze Schröder, das war ein wenig konfus. Dem habe ich ja auch im Text an unauffälliger Stelle Rechnung getragen 😉
Wikinger, Germanen, egal.
Zu Kaya Yanar: Der Mann ist mir zu unlustig. Eine Weile war das ja alles ganz nett, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass er nur deswegen punkten kann, weil das Witzerepertoire von Rudi Carrell bei ihm eben nicht wie das Witzerepertoire von Rudi Carrell wirkt.
Aber ich muss zugeben, dass ich mit ihm mehr anfangen kann als mit Serdar Somuncu, von dem ich nicht viel halte – ungeachtet der Tatsache, dass er Nazis lächerlich machen kann, ohne dass diese das auch nur im Ansatz kapieren…
Nachtrag: Ich habe mir jetzt zum ersten Mal Cindy aus Marzahn angesehen – ein Volk, das Mario Barth gut findet, hat nichts anderes verdient!
Echt jetzt? Serdar? Krass. Zur Strafe gucken wir bei Deinem Besuch die Best-of Nils Ruf-DVD.
Best-of-Nils-Ruf-DVD gucken!
Ein Traum wird wahr…
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ich habe mal ein frage an euch kostet das was den mann dar mit macht
„Der Eintritt kostet den Verstand“ – Pur
den mann dar mit macht kostet das was
aha