Seit ich denken kann, male ich gern. Als mein Vater mir dann irgendwann das Programm Paint zeigte, war ich sogleich hin und weg. Immer wieder malte ich, anfänglich noch relativ platt, dann aber technisch immer besser.
Als ich dann elf war, hatte sich schon ein ziemlicher Berg an Bildern angesammelt. Eines dieser Werke war eine nicht allzugute Schatzkarte, auf die ich aber damals sehr stolz war.
Meine Cousine entwickelte währenddessen eine kleine Homepage. Ich war begeistert, aber zu faul etwas derartiges zu machen. Irgendwann schnappte mein Vater die Dateien meiner Bilder und hängte sie einfach hintereinander. Das oberste Bild war dabei die gerade erwähnte Schatzkarte.
Mir gefiel die Idee und ich malte noch viel mehr Bilder. So wurde die Seite mit der Zeit realtiv weitläufig, bis sie dann irgendwann abstürzte und seitdem ist sie weg. Sehr schade drum.
Aber auch, wenn ich die Homepage nicht mehr habe und ebefalls die Bilder, glaub ich, gelöscht sind, hab ich doch durch die Vielzahl an Übung ein gewisses Geschick für Paint entwickelt. Das ist etwas sehr geschicktes, weil ich auf diese Weise malen kann ohne groß Utensilien zusammen suchen zu müssen.
Nein, ich brauche mich nur an den Computer zu begeben, an dem ich wahrscheinlich eh schon sitze.
Eine weitere schöne Sache an Paint ist, dass man auf diese Weise die unterschiedlichen Zwischenschritte eines Produktes abspeichern kann. Ich find´s interessant sie noch einmal durchzugehen. Es hat was von einem Daumenkino.
Drei solche Bildfolgen habe ich mal mit der Kamera aufgenommen und on gestellt. Es gibt zwar auf Youtube viele andere Paintmaler, deren Ergebnisse viel besser und detailierter als meine aussehen, aber das ist ja nicht weiter wild.
Naja wie auch immer. Hier das Hundevideo:
Und noch zwei andere. Einmal der Versuch das elterliche Wohnzimmer umzuräumen:
Und noch eins:
Auf das letzte Werk bin ich schon ziemlich stolz. Es war das Motiv für eine Geburtstagstasse. Ich hab ewig dran rumgedoktert, aber das hat sich gelohnt, denn am Ende war ich zufrieden.
Wow, gut! Ich bin ja immer neidisch auf Leute die sowas können, mir selbst fehlt zum Zeichnen und Malen jegliches Talent. Respekt!
Astrein Steffi! Meine Werke sind dagegen eher von abstrakter Qualität.
Whatever, es gibt ein ganz gutes Programm, womit man den Bildschirminhalt direkt aufnehmen kann. Camtasia Studio heißt das und wurde mal in einer Promo-Aktion kostenlos verfügbar gemacht, was heute aber leider nicht mehr geht. Egal.
Aber dann hätte man als Hintergrundbeschallung kein Terminator: SCC 🙂
Jopp, Terminator hört man mehr raus als gedacht. Aber ist ja nicht weiter wild.
@ Frank
Hm, was könnte dieses Bild bedeuten? Über deine Gefühlslage in Ausdruck bringen? etc. da tun sich viele, viele Fragen bei mir auf.
…Aber schade, dass ich das mit dem Programm verpennt habe. Ich glaub aber auch nicht, dass es spannend wäre, wenn ich mein Gemale in Echtzeit aufnehmen würde, dafür geh ich zu oft einen Schritt zurück.
@Paul
Danke :- ) Über ein Lob freut man sich immer wieder.
Hi Steffa,
deine Filmchen sind witzig und die Bilder sowieso. Was war das mit dem Terminator im Hintergrund?
Gruß B.
Hallo Bruni
Schön, dass sie dir gefallen. Zwei Ergebnisse kennst du ja schon. Vielleicht ganz interessant wie es entstanden ist.
Das mit dem Terminator: Im Hintergrund schaut Basti grad den Film an, weshalb der Ton im Hintergrund zu hören ist.
Gruß, Stefa
somit wäre bewiesen dass jeder ein talent besitzt, egal wie kurios es erscheinen mag – doch auch hilfreich in manchen situationen ist. wahnsinn. respekt!