Gleich gibt es Tiefkühl-Ravioli Diavolo (ohne Zucker!) und dazu leckere Finale-Cola (ohne Fett!). Sag noch einer, wir leben ungesund.
Und sonst so?
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wo bleiben denn geschmack und lebensqualität bei euch? 😉
ne mal im ernst, ich erinner mich nur an die katjes auf denen vorne dick „fettfrei“ stand und hinten in den zutaten, ganz oben, stand dann wieder „fett“.
obst und sport, darauf sollte man sich verlassen. cola macht immer dick, egal ob mit oder ohne fett. sowieso ist es nicht nur das fett welches einen dick macht, das wissen die lebensmittelhersteller aber auch. trotzdem klingt das halt immer so schön nach diätprodukten. mal im ernst: diet coke? ist das nicht ein wiederspruch in sich. na gut, beim schill mögen coke und diet vielleicht zusammen passen aber der normalbürger hat da ja nix von. 😉
Die Essenskultur ist bei uns tatsächlich für’n Arsch, da mach ich garkein Gewese drum. Auch wenn ich das mit dem Kochen inzwischen ganz gut hinkriege. Aber für so Grünknabberzeug sind wir einfach zu hedonistisch 🙂
Und da ich grade ein paar Tage sturmfrei habe (Blackjack und Nutten!!), sieht das ganze noch mal ein wenig anders aus.
Ravioli Diavolo gibts doch nur in Dosen oder?
Hallo wo bleibt dein Hang zur Natur,Tiere,Pflanzen,Romantik,Kochen????
Was für ein übles Leben,also,Aufräumen nicht dein Ding,Kochen nicht,was denn?
Nur Computer? Bitte nicht!
Abgesehen davon, dass ich oft genug in die Natur geschleift werde, gemessen daran, dass wir in der Stadt wohnen und nicht mal so eben in die Natur können: Es ist bei uns zwar oft chaotisch, aber nicht unhygienisch oder so, mehr so ein liebenswertes Chaos. Und mein Gott, Kochen ist halt nicht jedermanns Sache, aber wie gesagt, ich kriege das schon ganz gut hin und zaubere öfters mal was leckeres. Mach Dir mal keine Sorgen um mich und bezeichne mein Leben nicht als übel, danke.
Und wenn ich höre, „Nur Computer“, frage ich mich, was für eine Vorstellung manche Leute von denjenigen haben, die am Computer sitzen. Ich glaube, viele denken, man sitzt halt vor dem Computer und starrt einen leeren Bildschirm an. Computer als Selbstzweck. Aber kein Mensch sagt als Hobby „Computer“, es sei denn, er beschäftigt sich mit der Technik. Aber es heisst eben auch: lesen, schreiben, spielen, sich bilden, sich Gedanken machen, kommunizieren, denken, agieren, reagieren, kreativ sein, unkreativ sein, lachen, sich einen runterholen, faulenzen, arbeiten, zeichnen, Bilder von der letzten Wanderung hochladen, Filme ansehen, Filme machen, Musik hören, Musik machen, politische Arbeit, sehen, was in Tibet geschieht, anderen Leuten erzählen, was in Tibet geschieht, dichten, programmieren, rechnen, Finanzen regeln, kritisieren, zustimmen… und eben nicht: „Nur Computer“ Aber das nur am Rande.
Andere arbeiten den ganzen Tag und lassen sich abends von RTL sagen, was sie wichtig zu finden haben. Ganz ehrlich, man kann nicht jeden Abend weg gehen, man möchte auch nicht immer ein Buch lesen, und bevor ich mich vor die Glotze hocke und mich berieseln lasse, sitze ich lieber vor dem PC und interagiere und beriesellasse mich gleichzeitig.
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Da brat‘ mir einer ’nen Storch (natürlich ohne Rinderwahn und Schweinepest)!
Als Hausmann melde ich mich dann auch mal zu Wort: Was habt ihr denn ale gegen Dosen -Ravioli ? Auf dem ganzen Bio – Zeugs kann draufstehen was will , ich trau dem ganzen nicht.
Ja , auch mit Fertignahrung kann man sich abwechlslungsreich ernähren ; ütensuppe , fleischlose Ravioli , Nudeln und Fertiggerichte – zauber ich jeden Tag mit Begeisterung auf den Tisch , Penny und ALDI erweisen sich als Fundgruben. Und solange ich das Fleisch weglasse und abends beim zocken/surfen/TV ca. 3 Tonnen Äpfel und Möhren vernichte brauch ich mir um meine Gesundheit auch keine Sorgen machen.
„Ich habe eine Diät gemacht, fettem Essen und Alkohol abgeschworen, und
in 14 Tagen verlor ich zwei Wochen.“ (Joe E. Lewis)
Es geht doch nichts über eine Finale, auch wenns die finale sein sollte…
Zur Bioproblematik fällt mir was ein:
Ich glaube, dass die ganze Abneigung gegen Bioprodukte, die viele haben (genau wie umgekehrt die Abneigung gegen Dosen-Ravioli), daher rührt, dass Leuten, die sich nicht sonderlich für Essen interessieren (also nicht im Sinne von „Ich esse alles, solange ich davon nicht Kotzen muss“, sondern Essen, weil man halt Hunger hat und satt werden möchte) ein schlechtes Gewissen gemacht wird, weil sie eben nicht die Vorzüge erkennen können, die in Bioprodukten liegt. Das klingt jetzt negativer als es gemeint ist – die Vorzüge sind subjektiv, denn für wen Essen nicht die wichtigste Nebensache im Leben ist, der wird sie auch nie sehen können. Das wäre so, wie wenn man mir erzählt, dass ein bestimmtes Auto irgendwelche Vorzüge hat; das wird alles stimmen, nur kann ich damit nichts anfangen. Und das gleiche gilt fürs Essen: Wenn ich eben keinen Unterschied zwischen konventionellem und Bio-Fleisch feststellen kann, dann wäre ich doch blöd, wenn ich nicht das billigere Fleisch nehmen würde!